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Kreissynode Bonn tagt: Wie „vergnügt, erlöst, befreit“ sind die Bonner Protestanten?

Über das Erbe der Reformation und ein modernes Arbeitsverständnis

Artikelbild Bonner Superintendent Eckart Wüster, Pfarrer in Hersel: "Fragen wir gut reformatorisch aus den biblischen Quellen heraus nach unserem Verständnis von Arbeit heute" (Foto. M. Böschemeyer) 
Das Reformationsjubiläum prägt auch die Frühjahrssynode des Evangelischen Kirchenkreises Bonn am Samstag, 10. Juni 2017, von 9.00 bis gegen 13.30 Uhr im Haus der Evangelischen Kirche, Adenauerallee 37, 53113 Bonn.

Dabei geht es um ein „Modernes Arbeitsverständnis und das schwierige Erbe der Reformation“ unter dem Motto der rheinischen Landeskirche zum 500. Jahr der Reformation „Vergnügt, erlöst, befreit“. Der Landespfarrer und Studienleiter der Evangelischen Akadamie im Rheinland, Peter Mörbel, hält vor den 78 gewählten Vertreterinnen und Vertretern der zwölf Kirchengemeinden des Kirchenkreises aus den Kommunen Bonn, Alfter und Bornheim einen Impulsvortrag, den das Kirchenparlament anschließend diskutieren wird. „Arbeiten für eine bessere Welt, Selbstverwirklichung, Ehrenamt und die geistlichen Quellen, die einem Kraft für die Arbeit geben“, sind laut Superintendent Eckart Wüster die Stichworte. „Ich bin gespannt, wie es uns gelingt, ein evangelisches Profil und einen gemeinsamen Geist unserer so unterschiedlichen Arbeitsgebiete deutlich zu machen“, sagt der Bonner Superintendent.

Artikelbild Das Motto der Evangelischen Kirche im Rheinland zum Reformationsjubiläum 2017 

Schulreferat und Wahlen

Die Kreissynode wird zudem Veränderungen im gemeinsamen Schulreferat der drei Kirchenkreise in Bonn und der Region beraten. Außerdem steht die Nachwahl eines Laienvertreters oder -vertreterin für den siebenköpfigen Kreissynodalvorstand (KSV) an und seiner oder ihrer Stellvertreter. Die Tagung der Kreissynode ist wie immer öffentlich.