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Aus dem Presbyterium

Neuigkeiten

Dass wir in den vergangenen Monaten den zweitwärmsten Winter seit Menschengedenken erlebt haben, mag einerseits beunruhigen, weil es ein weiteres Zeichen dafür ist, dass die Welt sich in einer Weise verändert, die nicht gut sein kann, andererseits aber sehr erfreuen, weil die Erdarbeiten vor dem Gemeindesaal überhaupt nicht behindert wurden. Fotos dazu finden Sie im Gemeindebrief 04-05..

Zur C"-Glocke der Pauluskirche schreibt Bernhard Günkel:
„Ich bin Verwaltungsrat der katholischen Kirchengemeinde Sankt Laurentius in Dreieich und kümmere mich vorrangig um die Erweiterung unseres Geläutes von zwei auf vier Glocken. Auf Initiative eines Mainzer Glockensachverständigen haben wir über die Glockenbörse die klanglich gut passende c‘‘-Glocke der  Pauluskirche erworben. Am 16. August 2019 wurde diese Glocke neben einer weiteren Glocke im Kirchenraum der Stephanskirche ausgestellt, da wir zur sofortigen Finanzierung der Montage im Turm noch keine hinreichenden Finanzen hatten (muss alles über Spenden finanziert werden). Wenn alles gut geht, wird die Pauluskirchenglocke zusammen mit einer alten Johannes-der-Täufer-Glocke aus Colmar noch vor Ostern im Turm montiert.“
Sie sehen: Unserer c“-Glocke gehts gut.

Was war noch wichtig? Wir haben einen neuen Hausmeister! In Kooperation mit dem Job-Center hat das Presbyterium in der Februarsitzung Herrn Franco Braia zunächst befristet bis zum Februar 2022 eingestellt. Seine Aufgabenstellung versteht sich von selbst: Hausmeister halt. Michael Wunderlich steuert als Baukirchmeister seine Einsätze. Wenn Sie sich regelmäßig in unseren Räumen bewegen, werden Sie ihn sicher
schon kennengelernt haben.

Die Gemeinde hat als Sachspende zwei Defibrillatoren erhalten. Wartung und Schulung sind Teil der Spende. Die Geräte werden demnächst in Kirche und Gemeindesaal verfügbar sein. Wir danken der Gebrüder Werner Stiftung für die großzügige Spende und hoffen sehr, dass wir sie nie benötigen werden.

Natürlich haben die Bauarbeiten Am Röttchen wieder breiten Raum genommen. Die Fotos von Michael Wunderlich im Gemeindebrief 04-05 zeigen den Fortschritt.

Es gab aber auch Nebenschauplätze, wie beispielsweise den Beschluss, nicht nur Sitzpolster für alle Plätze zu beschaffen, sondern auch Polster für die Rückenlehnen. Dies allerdings nur für die 280 Plätze im Mittelblock. Das Denkmalamt hat diese Maßnahme nur temporär gestattet. Die Stellungnahme sagt: „Die Kirchenbänke
und ihre Anordnung machen das wesentliche Erscheinungsbild im Innern der Kirche aus. Die Korbbänke erhalten durch ihren filigranen Korpus und der geflochtenen Korbeinfassung eine sehr leichte Gesamtoptik, die zu wahren ist.“

Die Untersuchung des Blüthner-Flügels, der bisher in der Kirche stand, hat leider ergeben, dass eine Instandsetzung nicht sinnvoll ist. Wir haben daher beschlossen, den Yamaha-Flügel aus dem Gemeindehaus Diezelweg zukünftig in der Kirche einzusetzen für den Gemeindesaal eine andere Lösung zu suchen.

Außerdem wurde beschlossen, die Kirche nur sehr sparsam mit Möbeln auszustatten. Angeschafft werden lediglich Unterbringungsmöglichkeiten für die Gesangbücher, eine Vitrine für Ausstellungsstücke und eine Halterung für die denkmalgeschützte Glocke des alten Gemeindesaales aus dem Jahre 1913. Im Altarbereich wird das Lesepult aus der Pauluskirche überarbeitet und umgestaltet. Lediglich die Frontplatte mit der vereinfachten Darstellung der Weihnachtsgeschichte bleibt erhalten und wird Teil einer neuen Form und neuer Technik.

In der Adventszeit wird es einen neuen Kranz geben, der nicht mehr notwendigerweise nach Tanne riecht, aber dennoch so aussieht.

Last but not least mussten wir uns mit zwei Themen auseinandersetzen, die alle Welt zur Zeit bewegen:
Wie wirkt sich die Impfpflicht für Masern auf unsere Kinder- und Jugendarbeit aus? Dürfen wir nur noch geimpfte
Menschen(kinder) in unsere Gruppen lassen? Auch als Helfer? Wir warten da noch auf eine Empfehlung unserer Aufsichtseinrichtungen im Kirchenkreis und der Landeskirche. Gleiches gilt auch für die aktuelle Virenbedrohung bei den vielfältigen, auch engen Begegnungen in unseren Räumen, zum Beispiel beim Abendmahl.


Ich grüße Sie herzlich
Kurt Schaaf
Vorsitzender