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Presbyteriumswahl 2020 in Bonn und der Region

Evangelischer Kirchenkreis Bonn

Artikelbild Mottoplakat der Evangelischen Kirche im Rheinland zur Presbyteriumswahl 2020 

Es setzt sich zusamen aus Ehrenamtlichen, den Pfarrerinnen und Pfarrern als geborenenen Mitgliedern sowie je nach Anzahl der Angestellten zumeist ein oder zwei Mitarbeiterpresbyterinnen und -prebytern. Je nach Gemeindegröße liegt die Zahl der Mitglieder im Kirchenvorstand im Schnitt zwischen acht und 15 Personen. Das Presbyterium entscheidet über alle wichtigen Fragen von der Wahl der Pfarrerin, des Pfarrers über den Kindergarten, die Jugendarbeit, Kirchenmusik bis zu den wichtigen Aufgaben der Diakonie und entsendet Mitglieder in die Kreissynode. Wichtig dabei: Ehrenamtliche und Hauptamtliche, nicht die Pfarrerin oder der Pfarrer, leiten ein evangelischer Grundsatz gemeinsam und gleichberechtigt.

Das Presbyterium ist auf vier Jahre gewählt. In Gemeinden, die nur so viele Kandidaten und Kandidinnen wie Plätze haben, gelten diese dann nach Zustimmung durch den Kreissynodalvorstand (KSV) des Kirchenkreises als gewählt. Wo es mehr Kandidatinnen und und Kandidaten gibt, ist die ganze Gemeinde am Sonntag, 1. März 2020, zur Wahl gerufen. Das ist im Kirchenkreis Bonn in vier von zwölf Gemeinden der Fall (Triinitatiskirchengemeinde Endenich, Kirchengemeinde Hardtberg, Lukaskirchengemeinde Bonn-Nord, Auerberg, Altstadt und Castell sowie in einem Bezirk der Kirchengemeinde am Kottenforst).

Insgesamt gibt es in den Gemeinden allein im Bonner Kirchenkreis etwa 150 Presbyterinnen und Presbyter, ein wichtiger Teil der weit über 2.000 Menschen, die sich in Bonn, Bornheim und Alfter ehrenamtlich für ihre Kirche engagieren.

Superintendent Wüster: „Ich bin für dieses große Engagement außerordentlich dankbar"

Superintendent Eckart Wüster erklärt: „Ich bin für dieses große Engagement außerordentlich dankbar. Das Ehrenamt ist ein wichtiges Fundament aller kirchlichen Arbeit. Unsere Kirche lebt davon, wir sind darauf angewiesen, auch fast alle Hauptamlichen sind über ein Ehrenamt zur Kirche gekommen. Und die Bereitschaft, sich zu engagieren ist seit Jahren sehr hoch und in vielen Bereichen auch ungebrochen.

Allerdings ist die Mitarbeit in den Presbyterien ist in den letzten Jahrzehnten aufwändiger und anspruchsvoller geworden. Immerhin ist man im Presbyterium, je nach Größe der Gemeinde, für 10, 30 oder gar 60 Angestellte verantwortlich. Vor diesem Hintergrund freue ich mich über jeden und jede, die oder der einen Teil der Lebenszeit für die Leitung in der Gemeinde und darüber hinaus auch im Kirchenkreis aufbringt.“

 

Superintendent Pistorius predigt zur Einführung der neuen Presbyterinnen und Presbyter am 22. März in der Bonner Friedenskirche

 

Die Einführung der neu gewählten Presbyterien geschieht in den Gemeinden in der Regel im Gemeindegottesdienst am Sonntag, 22. März 2020. Hier werden auch die scheidenden Prebyterinnen und Presbyter mit Dank verabschiedet. Der neue Bonner Superintendent, Pfarrer Dietmar Pistorius, predigt an diesem Tag erstmals im Festgottesdienst in der Friedenskirche in Kessenich.

 

Viele weitere Infos rund um die Presbyteriumswahl 2020: https://presbyteriumswahl.de/thema/willkommen/?page_distribution=willkommen