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15.07.2019

Evangelische Akademie: Themenbereich startet mit neuem Studienleiter

Till Christofzik verantwortet den neuen, fünften Schwerpunkt in Bonn

Artikelbild Till Christofzik (27) ist neuer Studienleiter an der Evangelischen Akademie im Rheinland. 

Bonn. Der Politikwissenschaftler Till Christofzik verantwortet den neuen Themenbereich „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ an der Evangelischen Akademie im Rheinland. Mit seinem Dienstbeginn am 1. Juli 2019 ist das Themenspektrum der Akademie mit Sitz in Bonn um einen weiteren, fünften Bereich ergänzt worden.

Zusammenhalt bewahren

Mit dem neuen Arbeitsfeld trägt die Akademie dem aktuellen gesellschaftlichen Wandel Rechnung. Zukünftig wird es hier insbesondere darum gehen, wie angesichts der dynamischen gesellschaftlichen Veränderungen mittel- und längerfristig gesellschaftlicher Zusammenhalt bewahrt werden kann und wie neue Formen der Solidarität geschaffen werden können.

Erfahrung in entwicklungspolitischer Bildungsarbeit

„Ich freue mich darauf, an den Schnittstellen von gesellschaftlicher Entwicklung und gelebter christlicher Verantwortung zu arbeiten“, sagt der 27-jährige Till Christofzik. Für ihn ist das Streben nach einem gerechtem Zusammenleben Leitmotiv seiner Arbeit. Parallel zu seinem Master-Studium der Politikwissenschaften und Soziologie an den Universitäten in Frankfurt und Duisburg-Essen war er bereits für verschiedene kirchliche und nichtkirchliche Organisationen der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit tätig. Darunter waren die Vereinte Evangelische Mission (VEM), das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen (EPN Hessen e. V.) und der ICJA Freiwilligenaustausch weltweit in Berlin. Darüber hinaus hat er Erfahrungen am Käte Hamburger Kolleg/Centre for Global Cooperation Research gesammelt und in der EU-Vertretung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Einblicke in die politische Arbeit von Kirche auf internationaler Ebene gewonnen.

Denen, die zurückbleiben, eine Stimme geben

„Heute ist es eine der zentralen Fragen, was uns Menschen trotz aller Verschiedenheiten eint und wie der Zusammenhalt in der Gesellschaft gestärkt werden kann. Nur durch Austausch, auch Streit um gute Lösungen, können wir den sozialen Wandel in unserer Gesellschaft gemeinsam gestalten. Dabei gilt es auch denen eine Stimme zu geben, die im momentanen Wandel zurückbleiben. Die Evangelische Kirche ist für mich dabei sowohl eine wichtige Stimme im Diskurs als auch eine Plattform für Diskussionen. Diese Diskussionen in der kommenden Zeit mitzuführen und ihnen Räume zu bieten. sehe ich als meine Aufgabe als Studienleiter an der Evangelischen Akademie im Rheinland an“, so Till Christofzik. Seine ausführliche Vorstellung ist auf der Themensite www.kirche-wirtschaft-soziales.de in der Rubrik „Gesellschaftlicher Wandel“ abrufbar.