Freiwilligendienste

Freiwilligendienste haben in jüngster Zeit als besondere Form des bürgerschaftlichen Engagements stark an Bedeutung gewonnen.

Bereits seit mehr als 40 Jahren gibt es das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bzw. das Diakonische Jahr (DJ) und seit mehr als zehn Jahren das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) als gesetzlich geregelte Jugendfreiwilligendienste.
2008 wurde „weltwärts“ gestartet, ein entwicklungspolitischer Freiwilligendienst des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ).

Anprechpartnerin ist die „Arbeitsstelle für Kriegsdienstverweigerung, Zivildienst, Freiwillige Friedensdienste der Evangelischen Kirche im Rheinland“.

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) sind als jugendpolitische Bildungsprogramme konzipiert. Die Rahmenbedingungen für ein FSJ bzw. FÖJ für junge Frauen und Männer sind gesetzlich geregelt. 2008 wurde das Jugendfreiwilligendienstgesetz novelliert mit dem Ziel, mit Hilfe von Freiwilligendiensten für alle Generationen neue Bevölkerungsgruppen für diese Dienste zu gewinnen.

Die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) hat fünfzig Jahre lang als Trägerin jungen Menschen die Möglichkeit eines Diakonischen Jahrs geboten. Die Zentralstelle für das Diakonische Jahr der EKiR war bei der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland angesiedelt. Diese Arbeit wird seit dem 1. April 2007 durch das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland fortgeführt.

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