Die Kirche darf kein stummer Hund sein
Ungewöhnlich verlief sein Leben, provokativ war seine Theologie, entschieden sein politischer Widerspruch gegen Hitler und die Deutschen Christen. Karl Barth (1886 – 1968) gilt als Kirchenvater des 20. Jahrhunderts und mutigste Stimme des Protestantismus. Was zeichnet sein theologisches Denken aus? Welche Bedeutung hat seine Theologie für die Kirche und die Gemeinden von heute?
Ein Dokumentarfilm, zwei Vorträge und ein Lektüreabend geben Gelegenheit, sich mit dem streitbaren und unbequemen „Störenfried Gottes“ zu befassen.
Alle Veranstaltungen finden im Gemeindehaus der Trinitatiskirche (Brahmsstraße 14, Bonn-Endenich) statt. Die Veranstalter, das Evangelische Forum Bonn und die Evangelische Trinitastisgemeinde, freuen sich auf Ihr Erscheinen. Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungen: jeweils donnerstags um 20.00 Uhr
Nähere Informationen zu allen Terminen finden Sie im Flyer, der unten auf dieser Seite zum Download bereit steht.
Donnerstag, 9. Mai, 20.00 Uhr
Karl Barth. Gottes fröhlicher Partisan.
Dokumentarfilm von Peter Reichenbach Deutschland 2017, 59 Minuten
Donnerstag, 16. Mai, 20.00 Uhr
„Die Welt lieb haben und Gott ganz treu sein“ - Zum Gottesverständnis Karl Barths
Prof. Dr. Georg Plasger, Universität Siegen
Donnerstag, 6. Juni, 20.00 Uhr
Barth lesen. Zentrale Texte seines Denkens
Pfr. Uwe Grieser
Donnerstag, 13. Juni, 20.00 Uhr
Karl Barth und die Ökumene
Prof. em. Dr. Dr. Michael Weinrich, Paderborn
©