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08.03.2019

Jugendcamp: Projektvorstellung beim OB

Jugend

Bildunterzeile Trafen sich in der Mülheimer Stadtkanzlei (v.l.): Wolfgang Piotek, Oberbürgermeister Scholten, Landesjugendpfarrerin Simone Enthöfer, Bert Walther, Daniel Drewes 
Die Planungen für das Jugendcamp 2020 stellte das Projektteam nun bei OB Ulrich Scholten vor. Der Mülheimer Oberbürgermeister signalisierte die Unterstützungsbereitschaft seiner Verwaltung. 

„Wir sind sehr wohlwollend empfangen worden und nehmen die Aussicht auf vielfältige Unterstützung mit“, berichtet Bert Walther, Jugendreferent des Kirchenkreises, vom Besuch in der Mülheimer Stadtkanzlei. Das Veranstalterteam des EKiR-Jugendcamps 2020 war nun zum „Antrittsbesuch“ zu Gast bei Mülheims Oberbürgermeister Ulrich Scholten.

Vom 11. bis 14. Juni 2020 bringt die Ev. Jugend im Rheinland das landeskirchenweite Jugendcamp nach Mülheim an der Ruhr. Rund 3000 Jugendliche werden erwartet. Das Treffen von und für Jugendliche aus dem ganzen Gebiet der rheinischen Kirche bietet vier Tage lang ein buntes, inklusives Programm von Workshops und Gottesdiensten, Erlebnis-Parcours, Sport-Turniere, Kunstaktionen und Diskussionen bis hin zu Konzerten und Bühnenprogramm.

Die Projektorganisation im Düsseldorfer Amt für Jugendarbeit der EKiR wird unterstützt von erfahrenen Jugendarbeitern mit Mülheimer Ortskenntnis. Zusätzlich zu Bert Walter verstärken Sozialpädagoge Wolfgang Piontek und ab Sommer auch Sozialpädagoge Simon Sandmann mit einem zusätzlichen Stundenkontigent das Projektteam. Gemeinsam stellten Projektleiter Daniel Drewes, Landesjugendpfarrerin Simone Enthöfer, sowie Sozialpädagoge Wolfgang Piontek und Jugendreferent Bert Walter, die Großveranstaltung beim Mülheimer Stadtoberhaupt vor.

Bildunterzeile Trafen sich in der Mülheimer Stadtkanzlei (v.l.): Wolfgang Piotek, Oberbürgermeister Scholten, Landesjugendpfarrerin Simone Enthöfer, Bert Walther, Daniel Drewes 

Schulquartiere gesucht

 „Im Moment arbeiten wir stark an der Quartierssuche“, berichtet Bert Walter. Für rund 2000 anreisende Teilnehmende, so schätzen die Organisatoren, werden Übernachtungsplätze in Schulquartieren benötigt. Wer sich als Teilnehmer bei Jugendcamp anmeldet, bekommt dort einen Schlafplatz im Klassenzimmer mit Frühstücksangebot. Die Bitte um organisatorische Unterstützung in Sachen Schulquartiere wurde natürlich auch beim OB-Besuch zu Gehör gebracht.

Orte

Schon vereinbart ist die Nutzung verschiedener Veranstaltungsorte: Ringlokschuppen und MüGa / Stadthallengarten werden beim Jugendcamp ebenso bespielt wie der Kirchenhügel mit Petrikirche und der katholischen Kirche St. Mariae Geburt. „Wir sind sehr froh, beim Mülheimer Stadtmarketing so entgegenkommende Ansprechpartner gefunden zu haben“, sagt Wolfgang Piontek. Auch andere Mülheimer Akteure reichen den Jugendcamp-Veranstaltern eine Hand: Die „Regler“ sind zum Beispiel freundliche Gastgeber für den Eröffnungs- und den Schlussgottesdienst auf der Freilichtbühne.  

Mit-Mach-Angebote

Mit hunderten von Angeboten, vor allem am Donnerstag und Freitag des Jugendcamps, werden die Veranstaltungsorte mit Leben gefüllt. Dabei gibt es Themenschwerpunkte wie Kunst und Kreatives, Jugendkirche und Bühnenprogramm. Dazu öffnet es ein großes Global Village, das zum Blick über den lokalen Tellerrand einlädt. „Außerdem wird sich Inklusion als Querschnittsthema quer durch alle Angebote ziehen“, erklärt Bert Walther. Prinzipiell richten sich die Workshops des Jugendcamps an die angemeldeten Teilnehmenden. Einige Programmpunkte sind aber ausdrücklich offen für alle interessierten wie die Gottesdienste auf der Freilichtbühne und ganz besonders der Abend der Begegnung, der am Donnerstagabend, dem ersten Veranstaltungstag, auf dem Kirchenhügel stattfinden wird. Hier präsentieren Jugendgruppen aus Mülheim ihr Angebot und laden nicht nur die Gäste des Jugendcamps, sondern alle Mülheimerinnen und Mülheimer zur Begegnung in der Mülheimer Altstadt ein.