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"Kirchen und Wirtschaft gegen HIV/Aids"

Abteilung III

Freiwillige Beratung und HIV-Tests für alle Beschäftigten, Versorgung mit Aids-Medikamenten, Einbeziehung von Familie und sozialem Umfeld, seelsorgliche Begleitung: Das sind Eckpunkte für Sozial- und Gesundheitsprogramme zu HIV und Aids in Unternehmen.

Das Konzept des auf das südliche Afrika ausgerichteten Programms "Kirchen und Wirtschaft gegen HIV/Aids" liegt bei einer deutsch-namibisch-südafrikanischen Steuerungsgruppe, gegründet auf Initiative der evangelischen Kirchen in Nordrhein-Westfalen.

Verschiedene Tochter-Unternehmen aus NRW im südlichen Afrika haben sich der Aktion angeschlossen. Zu diesen Firmen gehört die Kapstädter Tochter des Bekleidungsunternehmens Falke.
Nach der fünfjährigen Pilotphase ist das Projekt mit der Gründung eines „Trust“ jetzt in Südafrika in eine Phase größerer Eigenständigkeit getreten.

Angesichts der "HIV-Aids-Tragödie" im südlichen Afrika mahnt der namibische Bischof Dr. Zephania Kameeta zur Eile bei Hilfsmaßnahmen. "Wir haben keine Zeit mehr. Die Menschen sterben." Scharf verurteilte der Bischof Teilnahmslosigkeit: "So wie Apartheid Sünde war, ist Neutralität Sünde."

Im Subsahara-Afrika sind rund 27 Millionen Menschen mit dem HI-Virus infiziert. Besonders schwer betroffen ist die junge Generation. Nach Angaben von UNAIDS, der zur Bekämpfung von HIV und Aids zuständigen UNO-Organisation, ist Subsahara-Afrika mit Abstand die am schlimmsten von HIV und Aids betroffene Region der Welt.

Spendenkonto: Landeskirchenamt Düsseldorf, KD-Bank Duisburg (BLZ 350 601 90), Konto Nr. 1010177037, Verwendungszweck RT 3000.52.6900.34 - Aids-Hilfe südliches Afrika