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31.01.2022

„Aux Champs-Elysées – Leben wie Gott in …“: Chansongottesdienst am Karnevalssonntag

Kirche und Karneval

Artikelbild Die vielseitige Kölner Sopranistin Theresa Nelles ist dieses Jahr musikalischer Gast des Chansongottesdienstes in der Lutherkirche (Foto: Diesner). 

Pfarrer Joachim Gerhardt hat dieses Jahr die Kölner Sopranistin Theresa Nelles gewinnen können, die karnevaleske Gottesdienstgemeinde mit ihrem breiten Repertoire auch jenseits von Oper und Klassik, nämlich von Chansons bis Musical-Evergreens zu inspirieren: von der viel besungenen französischen Prachtstraße Champs-Elysées bis zu „Somewhere“, Leonard Bernsteins sehnsüchtige Ode aus der „West Side Story“. So erklingt manch Lied, das in einem Gottesdienst wohl kaum erwartet wird. Und Pfarrer Gerhardt wird erklären, dass Gott nicht nur sprichwörtlich in Frankreich zuhause ist, sondern überall dort, wo Menschen sich auch nach zwei zähen Jahren Pandemie nicht ihre Lebenslust nehmen lassen wollen. 

Artikelbild Ein Gottesdienst mit Augenzwinkern und voller Lebensfreude 

Zum Segen kann es rote Rosen regnen 

Theresa Nelles wird begleitet vom langjährigen Kantor der Lutherkirche, Berthold Wicke, an Flügel und Orgel sowie dem Bonner Musiker Matthias Höhn an Concertina, Saxophon und diversen weiteren Instrumenten. Zum Segen gibt es zwar nicht Kamelle, aber es soll rote Rose regnen für jeden. In Anlehnung an Rosenmontag verbunden mit Martin Luther, der die Rose zu seiner Wappenblume erkor. Und in Erinnerung, dass Karneval im Ursprung ein kirchliches Fest ist: zur Einstimmung und zum Übergang in die Passions- und Fastenzeit. 

Die Lutherkirchengemeinde lädt mit Pfarrer Joachim Gerhardt seit mehr als 15 Jahren immer am Karnevalssonntag zu einem in dieser Form bundesweit einzigartigen „Chansongottesdienst“ ein, der mit Augenzwinkern, viel Poesie und besonderen musikalischen Gästen Menschen weit über den eigenen Kirchenturm hinaus – egal ob Jeck oder Karnevalsflüchter – ansprechen möchte.