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Klavierkonzertabend in der Petruskirche
Veranstaltungen
Vielseitigkeit und Offenheit sind Kennzeichen der taiwanischen Pianistin Chiung-Wen Hsu. Sie präsentiert ein abwechslungsreiches Programm: Es beginnt im 19. Jahrhundert mit
- Cécile Chaminade (1857-1944), einer französischen Komponistin und Pianistin, gefolgt von
- Frédéric Chopin (1810-1849) und seinem - Scherzo Op. 20 - mit einem Stimmungskontrast zwischen dramatisch wild donnernden Aufschwüngen und sanften gesanglichen polnischen Melodien sowie der Ballade Op. 47 - Ein weiterer Meister seiner Zeit ist
- Franz Schubert (1797-1828) und dieses Jahr zum 250. Geburtstag darf natürlich auch
- Ludwig van Beethoven (1770-1827) nicht fehlen. Zum Schluss wechselt die Musik mit
- Aram Chatschaturjan (1903-1978) ins 20. Jahrhundert.
Zur Künstlerin:
Chiung-Wen Hsu erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von vier Jahren und lernte mit neun Jahren zusätzlich das Instrument Klarinette. Im Jahr 1999 nahm sie am Meisterkurs des internationalen Taiwan-Klavier-Festivals bei Professor Sontraud Speidel teil.
Die Pianistin Hsueh-Fong Chien prägte und förderte das Klavierspiel Chiung-Wen Hsu‘s in ihrem
musischen Gymnasium Taiwans. Um ihre musikalische Fähigkeit zu vertiefen, zog sie 2003 nach Deutschland und absolvierte im Jahr 2010 ihr Diplom der künstlerischen Ausbildung bei Professor Patrick O´Byrne an der Hochschule für Künste Bremen.
Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit zählt die Filmmusik zu ihrer Leidenschaft. 2012 absolvierte Chiung-Wen Hsu eine Ausbildung zur Arrangeurin und Filmmusikkomponistin. Die Künstlerin lebt derzeit in München.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.